Ein wundervolles Abenteuer von einem zum anderen Ende der Welt
von Thérèse Rivasseau Jonveaux
& Reinhard Fescharek
ZWEISPRACHIGE LESUNG | DEUTSCH&FRANZÖSISCH | EIGENVERLAG 2024 | 11+
| SA | 13:00 EUROBAHNHOF PLÄTZE RESERVIERBAR
Das zweisprachige Kinderbuch Imik – Aventure Merveilleuse d‘une rive à l‘autre du monde von Thérèse Rivasseau Jonveaux und Reinhard Fescharek lädt junge Leserinnen und Leser ein, die spannende Geschichte von Imik, einem jungen Eisberg, zu entdecken, der sich in der arktischen Nacht auf eine abenteuerliche Reise begibt. Auf seiner Reise entdeckt Imik die Geheimnisse der Welt, die Bedeutung wahrer Freundschaft. Und sich selbst. Die Geschichte wird in einfacher und leicht verständlicher Sprache erzählt, begleitet von einem informativen Anhang, der Wissenswertes zu den Figuren und Themen des Buches vermittelt – perfekt für neugierige Entdecker! Das Besondere an diesem Buch: Die französische und deutsche Version sind synchron auf gegenüberliegenden Seiten gedruckt, sodass Kinder und Eltern die Geschichte in beiden Sprachen erleben können. Zudem gibt es leere Seiten, auf denen die jungen Leser ihre eigenen Illustrationen zur Geschichte gestalten können, wodurch das Buch zu einem ganz persönlichen Schatz wird. Imik ist eine Einladung, die Welt zu erkunden und dabei die Wunder der Natur und die Vielfalt der Sprachen zu entdecken.
Reinhard Fescharek und Thérèse Rivasseau Jonveaux verbindet eine langjährige Freundschaft, die ihre Wurzeln im deutsch-französischen Jugendaustausch der 60er Jahre hat – einem Ergebnis des Élysée-Vertrags, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs die Annäherung zwischen den beiden Ländern förderte. Diese Freundschaft begann jedoch bereits vor dieser Zeit, durch die humanistischen Ideale ihrer Großeltern und Eltern, die nach den beiden Weltkriegen fest entschlossen waren, die Gräben zwischen den Nationen zu überwinden. Reinhard wurde in Hanweiler an der Saar geboren, nahe der französischen Grenze. Er besuchte das Deutsch-Französische Gymnasium in Saarbrücken und gehörte 1975 zum ersten Jahrgang, der das deutsch-französische Abitur ablegte. Thérèse stammt aus der Region Gironde im Südwesten Frankreichs und kam bereits mit sieben Jahren in Kontakt mit der deutschen Sprache, die sie bis zum Abitur lernte. Die beiden lernten sich durch einen Schüleraustausch auf Initiative von Thérèses Eltern am Deutsch-Französischen Gymnasium kennen. Heute sind Reinhard und Thérèse beide Ärzte und engagieren sich leidenschaftlich dafür, die deutsch-französische Freundschaft weiterzuführen. In Vorträgen und Diskussionen teilen sie ihre Erfahrungen über das Erlernen der Sprache und Kultur des jeweils anderen Landes. Reinhard spricht aus der Sicht eines „Grenzgängers“, der die französische Kultur wortwörtlich in seinem Garten hatte, während Thérèse die Perspektive einer Französin einbringt, für die das Deutschlernen in ihrer Region eher ungewöhnlich war. Beide betonen, wie der Aufbau Europas ihren Alltag prägte und das Leben in einer immer enger verbundenen Welt veränderte.
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